Wiederauflagen und Neuheiten des Steingräber Musikverlages

H. Marteau Marteau, H. (1874-1934)
Acht Lieder für Singstimme mit Streichquartettbegleitung
D-Dur op. 19 b


„8 Mélodies pour chant avec accompagnement de quatuor d’instruments à archet, (2 violons, alto et violoncelle), ou de piano“ ist das Autograph dieser 2016 entdeckten Komposition betitelt. Geschrieben während der Internierung (1915–1917) im Ersten Weltkrieg stellen diese Vertonungen von Texten der Dichter François Coppée und Sully Prudhomme eine Besonderheit in Marteaus Werk dar. Textinhalt und Ambitus (h bis gis‘‘) legen eine Interpretation durch eine mittlere Frauenstimme nahe. Ed-Nr. 5100



H. Marteau Marteau, H. (1874-1934)
Acht Lieder für Singstimme mit Klavierbegleitung
D-Dur op. 19 c


„8 Mélodies pour chant avec accompagnement de quatuor d’instruments à archet, (2 violons, alto et violoncelle), ou de piano“ ist das Autograph dieser 2016 entdeckten Komposition betitelt. Geschrieben während der Internierung (1915–1917) im Ersten Weltkrieg stellen diese Vertonungen von Texten der Dichter François Coppée und Sully Prudhomme eine Besonderheit in Marteaus Werk dar. Textinhalt und Ambitus (h bis gis‘‘) legen eine Interpretation durch eine mittlere Frauenstimme nahe. Ed-Nr. 5200


Streichquartett H. Marteau Marteau, H. (1874-1934)
Streichquartett Nr. 2 D-Dur op. 9

Spieldauer 30 Minuten

Die Uraufführung erfolgte am 1. Juli 1905 bei der Schweizerischen Tonkünstlertagung in Solothurn und rief konträre Urteile bei den Kritikern hervor: Es sei “ harmonisch äußerst interessant und geistreich gearbeitet” schreibt Der Bund vom 5. Juli 1905. In den Basler Nachrichten resümiert der Kritiker: Das Werk zeigt neben vielen schönen Stellen einen hochentwickelten Sinn für Klangeffekte und Kontrastwirkungen. Der Gesamtinhalt ist von eigenartiger Dunkelheit und rätselhaft. Ed-Nr. 5000




Sonaten von F. Schubert Schubert, Franz (1797-1828)
Klaviersonaten 1-9 und 14

bearbeitet, mit Ergänzung der bisher unvollendeten Sonaten, und mit Fingersätzen versehen von Walter Rehberg

St 2576 Sonate Nr. 1 E-Dur (Walter Rehberg), D 157
St 2577 Sonate Nr. 2 C-Dur (Walter Rehberg), D 279
St 2578 Sonate Nr. 3 As-Dur (Walter Rehberg), D 557
St 2579 Sonate Nr. 4 E-Dur (Walter Rehberg), D 568
St 2580 Sonate Nr. 5 Fis-Mol (Walter Rehberg), D 571
St 2581 Sonate Nr. 6 H-Dur (Walter Rehberg), D 575
ST 2582 Sonate Nr. 7 A-Dur (Walter Rehberg), D 537
St 2583 Sonate Nr. 8 Es-Dur (Walter Rehberg), D 568
ST 2584 Sonate Nr. 9 F-Moll (Walter Rehberg), D 625
St 2589 Sonate Nr. 14 C-Dur (Walter Rehberg), D 840


„Schuberts Klaviersonaten sind in ihrer großen Anzahl und Mannigfalt leider nur wenigen bekannt; der durchschnittliche Klavierspieler kennt sie kaum. Nun hat es einer der berufensten Spezialisten, Walter Rehb erg, unternommen, anläßlich des Schubertjabres den halbverschütteten Schatz zu heben und den Gegenwarts-Klavierspielern durch Vollendung fehlender Teile (meist der Reprisen) durch Berücksichtigung besserer Lesbarkeit des Notenbildes und praktischer Handlichkeit der Applikatur, aber unter gewissenhafter Wahrung des Originals, wieder zugänglich zu machen. Der Bestand der mittelschwierigen, gediegenen Klavierliteratur hat durch diese Rehbergschen 18 Sonaten, um deren Herausgabe sich in schönem, klarem Druck der Steingräber-Verlag, Leipzig ideale Verdienste erworben hat, eine wertvolle Mehrung erfahren."
Dr. Stier (Nürnberger Zeitung)


Sigfrid Karg-Elert Sigfrid Karg-Elert in Neuauflage (1877 - 1933)
ST 2401


30 Capricen op. 107 (Flöte Solo)

Ein „Gradus ad Parnassum“ der modernen Technik, nebst einem praktisch-theoretischen Anhang: „Die logische Entwicklung der modernen Figuration“. Einzige berechtigte Ausgabe des Kontinents






Cover Piano Workout Für Konzert und Haus - klassische und romantische Vortragsstücke für Violine und Klavier

Einzelwerkausgaben für Schüler von Anfängern zur Mittelstufe. Passende und zugleich musikalisch wertvolle Vortragsstücke ausgewählt und bearbeitet von H. Marteau. Werke , die zugleich Abschluss von Elementarstudien bedeuten und schon eine Vorbereitung der Meisterviolinkonzerte von Viotti, Kreutzer und Rode bedeuten.


Boccherini Menuett A-Dur ST 1969
Offenbach Barcarole ST 1860
Händel Largo aus „Xerxes“ ST 2501
Gounod Cäcilienhymne ST 2503
Berlioz Träumerei und Caprice ST 2504
Vieuxtemps 6 Morceaux Op. 55 ST 2506
Schubert Ständchen ST 2509
Rubinstein Melodie Op. 3 ST 2525
Bach-Gounod Ave-Maria ST 2551
Raff Kavatine Op. 85 ST 2502
Marteau Vergebliches Ständchen aus Capricen Op. 25
Flageolett-Studie
ST 2258







Haydn - Mozart Album  -  14 bekannte Stücke für Violine und Klavier ST 686

in leichter Bearbeitung von Richard Hofmann


1. Haydn: Andante – Andante
2. Haydn: Romanze – Andantino un poco Allegretto
3. Haydn: Serenade – Andante cantabile
4. Haydn: Rondo all’Ongarese – Presto
5. Haydn: Ochsen-Menuett – Tempo di Menuetto
6. Haydn: Menuett – Moderato
7. Mozart: Allegretto – Spiccato
8. Mozart: Allegro
9. Mozart: Menuett
10. Mozart: Champagnerlied – Allegro
11. Mozart: Andante
12. B. Flies: Wiegenlied (Andante)
Die Komposition wurde früher fälschlicherweise W.A. Mozart zugeschrieben
13. Mozart: Andante
14. Mozart: Türkischer Marsch – Allegro









KLASSISCHE WEIHNACHTSSTÜCKE in Neuauflage
22 berühmte Weihnachtsstücke mit Ergänzungsstimmen für Violine I, Cello und Violine II
Gesammelt und bearbeitet von Wilhelm Stahl
ST 2241



1. Buxtehude: Lobt Gott ihr Christen allzu gleich
2. Buxtehude: Ein Kind geboren zu Bethlehem (Puer natus in
Bethlehem)
3. Pachelbel: Vom Himmel hoch da komm ich her
4. Corelli: Pastorale aus dem Concerto grosso op. 6 Nr. 8
5. Walther: Gelobet seist du, Jesus Christ
6. Walther: Lobt Gott, ihr Christen, allzu gleich
7. Walther: Vom Himmel hoch da komm ich her
8. Walther: Vom Himmel hoch da komm ich her
9. Bach: Gelobet seist du, Jesus Christ (Aus demWeihnachtsoratorium)
10. Bach: Nun singet und seid froh (In dulci jubilo)
11. Händel: Sinfonia Pastorale (Hirtenmusik) aus dem Messias
12. Mozart: Morgen kommt der Weihnachtsmann (12 Variationen über
„Ah, vous dirai je, maman“)
13. Beethoven: Tochter Zion freue dich, Variationen
14. Schumann: Knecht Ruprecht, op. 68 Nr. 12
15. Schumann: Winterzeit op. 68 Nr. 38
16. Liszt: Die Hirten an der Krippe (In dulci jubilo)
17. Liszt: Marsch der heiligen drei Könige (Adeste fideles)
18. Raff: Gloria (Ehre sei Gott in der Höhe) op. 216 Nr. 4
19. Raff: Pastorale op. 216 Nr. 5
20. Raff: Um den Christbaum, op. 216 Nr. 6
21. Gade: Die Weihnachtsglocken op 36 Nr. 1
22. Gade: Der Weihnachtsbaum (Einzugsmarsch) op. 36 Nr. 2









Marteau H. Violinkonzert C-Dur op. 18 Marteau, H. (1874 - 1934)
Violinkonzert C-Dur op. 18
Welt- Uraufführung in Freiberg/Sachsen, Mittelsächsische Philharmonie am 2.11.2017 und CD-Aufnahme am 27.11.2017 Deutsche Radio Philharmonie/Saarbrücken unter Leitung von GMD Raoul Grüneis und Nicolas Koeckert als Solist.

"Einfach Kolossal" - dieser bewundernde Ausruf Marteaus über das Violinkonzert seines Freundes Max Reger, das Reger Marteau als dem Uraufführungssolisten (mit keinem geringeren als Nikisch am Pult des Gewandhausorchester Leipzig) auch zugeeignet hatte, könnte ebenso sein eigenes Opus beschreiben. Marteau's 1916 komponiertes 50-minütiges Werk, besticht duch seine Dimension und die großartig und virtuos geführte Stimme. Als Geiger lässt er den Primat der Melodie unangetastet und belädt diese nicht wie sein Kollege Reger mit allzu vielen "Satzkünsteleien".
Partitur-Rekonstruktion von Raoul Grüneis
Besetzung: Vl solo–Picc(=III.Fl).2(II.=Picc).2.Ca.2(II.=B-cl).2.Cbsn-4.2.3.1.-Timp-Hp-Str
Spieldauer: 50 Minuten

(Leihmaterial) Ed.-Nr. St 2284




Erdmann, E. (1896 – 1958)
Sinfonie für großes Orchester Nr. 1 op. 10
Dies war sein wichtigstes Werk, Alban Berg seinem Lehrer gewidmet, mit dem er seinen Durchbruch als Komponist in der Öffentlichkeit feierte. Er avancierte zu einem der bekanntesten und meistbeachteten Komponisten in Deutschland. (world premiere CD-Recording 2001 by Rundfunk Sinfonieorchester, Saarbrücken/ Israel Yinon)
4(III&IV=Picc).3(3=Hcklphn).Ca.3.ClEb.B-Cl.4.Cbsn - 6.4.3.2 – Timp – Perc – Glckspl – Pf – Hp - Str, Spieldauer: 23 Minuten

(Leihmaterial) Ed.-Nr. St 2268/2269

Moser, R. (1892-1960)
Konzert für Violoncello, Streichorchester, Cembalo oder Klavier und Pauken op. 44
Spieldauer: 35 Minuten

(Leihmaterial) Ed.-Nr. St 2614/2615

Bach, J. S. (1685 - 1750)
Größere Klavierwerke Band 1 und 2
Die von Dr. Hans Bischoff zwischen 1880 und 1884 als "Kritische Ausgaben mit Fingersatz und Vortragsbezeichnungen heraus gegebenen Klavierwerke" gelten bis heute als mustergültig eingeschätzte Ausgaben und begründeten Bischoffs Ruhm als Herausgeber und festigte das Image der Edition Steingräber als einer Klassiker-Reihe.

Ed.-Nr. St 111 und STV 112

Haberbier, E. (1813 - 1869)
Etudes-Poesies op. 53 und 59 bearbeitet von Gustav Damm (Theodor Steingräber)

Ed.-Nr. St 658








Wiederauflage Hummel St 555Wiederauflage Hummel St 556

Der Steingräber Verlag hat zwei Klavierkonzerte von J.N. Hummel wieder aufgelegt.

Sie sind bearbeitet von Ed. Mertke mit unterlegtem 2. Klavier und Fingersatz.

Ed.-Nr. St 555
Klavierkonzert a-moll op. 85


Ed.-Nr. St 556
Klavierkonzert h-moll op. 89






Bach Die Fugen des Wohltemperierten Klaviers partiturmäßig dargestellt und nach ihrem Bau erläutert
Von Dr. Friedrich Stade, Band 1-2, Plattennummer 605, Bestellnummer 577-578; Steingräber Leipzig 1910; Nachdruck Steingräber Offenbach 1970

Die Ausgabe von Friedrich Stade ist für Pianisten und Musiktheoretiker, für Lehrende wie für Lernende eine unschätzbare Hilfe. Sämtliche Fugen sind als Partitur dargestellt, so dass man alle Stimmen in ihrem Verlauf genauestens verfolgen kann. In keiner anderen Ausgabe wird die thematische und motivische Struktur so deutlich wie in Stades Partiturbild. Die Klarheit der Partitur stellt jede Darstellung auf zwei Systemen in den Schatten. Themen und Gegensätze, Motivbeziehungen und Sequenztechniken, Verkleinerungen und Vergrößerungen, Zwischenspielverfahren und andere kompositorische Maßnahmen werden sichtbar.

Entsprechende Eintragungen im Notentext sowie Erläuterungen, die jeder Fuge vorausgeschickt werden, vermitteln eine systematische Zusammenstellung des gesamten motivischen und thematischen Materials, so dass sich aus der Beobachtung des Einzelnen ein organisches Ganzes ergibt. Der Veröffentlichung liegt die kritische Ausgabe von Hans Bischoff (Steingräber Verlag, 1881) zugrunde, der den Notentext aufgrund eigener Quellenstudien herausgegeben hat.

Univ.-Prof. Dr. phil. Jürgen Blume Rektor der Hochschule für Musik in Mainz


Ed.-Nr. St 577 und 578